Jeder kann ein Engel sein!
Jeder kann ein Engel sein!
Für unsere alljährliche Dorfweihnacht (15.12.2024) bastelten die Schulkinder wunderschönen, weihnachtlichen Schmuck und gaben diesen gegen Spenden in liebevolle Hände ab. Dabei kam die stattliche Spendensumme von 403 Euro zusammen.
Im Vorfeld hatten sich die Kinder darauf geeinigt die Spenden an die „Stiftung für krebskranke Kinder in Coburg“ zu geben.
Am Freitag, den 7.02. fand nun die Spendenübergabe in unserer Turnhalle statt.
Herr Rendigs, Herr Hopf sowie zwei weitere Vereinsmitglieder beehrten uns und erzählten den Kindern über die Arbeit der Stiftung.
Das besondere Highlight war Robbi.
Robbi ist ein kleiner Roboter, der als „Stellvertreter“ für ein langfristig (an Krebs) erkranktes Kind am Unterricht in der Schule teilnehmen kann. Wenn alle Beteiligten einverstanden sind, sendet Robbi Ton und Bildaufnahmen aus dem Unterricht, der Pause, von Wandertagen… an das kranke Kind, das auf diesem Weg Kontakt zu seiner Schule und vor allem zu seinen Schulkameraden halten kann.
Das erkrankte Kind steuert Robbi von einem Tablet aus. Das Kind sieht und hört über sein Tablet was in der Schule passiert. Robbi kann seinen Kopf bewegen und so nach rechts und links schauen. Sogar Partnerarbeit oder miteinander tuscheln ist auf diese Weise möglich 😊.
Wenn das kranke Kind müde ist und eine Pause braucht, kann es Robbis Kopf eine blaue Farbe geben, möchte es sich melden, blinkt Robbis Kopf grün. Nimmt Robbi aufmerksam am Unterricht teil, zeigt der Kopf ein weißes Licht.
Geduldig beantwortete Herr Hopf alle Fragen der Kinder:
„Ja, Robbi kann auch mit auf Wandertage genommen werden. Ja, auch mit zum Sportunterricht. Nein, laufen kann er leider nicht, er muss getragen werden. Ja, er kann kaputt gehen wenn er herunter fällt, aber er ist dennoch recht robust. Ja, er kann Stimmungen mit seinen Augen zeigen. Hier kann das kranke Kind einen fröhlichen, einen müden, einen traurigen oder genervten Ausdruck in den Augen erscheinen lassen.“
Alle waren sich einig: So ein Robbi ist eine fantastische Sache, aber wir wollen niemals einen in unserer Schule haben müssen, denn am liebsten bleiben wir alle gesund!
So arbeitet die „Stiftung für krebskranke Kinder in Coburg“:
Unterstützung ist unser zentrales Angebot
Erkrankt ein Kind an Krebs, verändert sich der Alltag einer Familie dramatisch. Neben der medizinischen wird auch weitere Hilfe notwendig. Soweit möglich, steht die Stiftung mit Rat und Tat den Eltern zur Seite.
Der Rat gründet sich auf die lange eigene Erfahrung der Personen im Stiftungsvorstand und im Stiftungsrat. Besonders hilfreich ist dabei auch das vielfältige Beziehungsgeflecht, das uns zur Verfügung steht. U. a. gehört die Stiftung auch dem Dachverband „Deutsche Leukämie-Forschungshilfe / Aktion für krebskranke Kinder e.V., Bonn, an.
Die Tat ist die Geld – Hilfe aus den Stiftungserträgen bei der Finanzierung der vielfältigen Ausgaben, die nicht durch Krankenversicherung etc. abgedeckt werden. Und das immer mit dem Ziel, die Lebensqualität von krebskranken Kindern zu verbessern.
Der Stiftungszweck wird insbesondere erfüllt durch:
- direkte Unterstützung der betroffenen Familien,
- Unterstüzung von Forschungsprojekten,
- Förderung des Aufbaus einer Knochenmarkspenderdatei,
- Förderung von Fortbildungsmaßnahmen im onkologischen Bereich.
entnommen aus: https://www.coburgerkrebskinderstiftung.org/was-wir-tun.html
